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Studios sind sicher: Zweite 'SafeACTiVE Study' verdeutlicht geringes Infektionsrisiko

Nachdem EuropeActive bereits im November bzw. Sommer 2020 die ersten umfassenden Zahlen zur „SafeACTiVE-Studie“ vorgestellt hatte, wurde nun der zweite Gesamtbericht mit neuen Zahlen aus dem Jahr 2021 veröffentlicht. Gemeinsam mit der King Juan Carlos University und dem Advanced Wellbeing Research Centre (AWRC) der Sheffield Hallam University hat der Branchenverband mehr als 185 Millionen Studiobesuche in ganz Europa analysiert und kommt zu dem Schluss, dass die durchschnittliche Infektionsrate nur 0,87 beträgt, also weniger als ein Fall pro 100.000 Besuche.

EuropeActive hat gemeinsam mit der spanischen Universität Rey Juan Carlos und dem britischen Advanced Wellbeing Research Centre (AWRC) der Sheffield Hallam University im Rahmen seines umfassenden Abschlussberichts europaweit Daten zusammengetragen und diese mit renommierten Wissenschaftlern analysiert

Beteiligt waren Studiobetreiber aus Deutschland, Belgien, Frankreich, Griechenland, Italien, den Niederlanden, Portugal, Spanien und Großbritanien.

Trend setzt sich fort: Infektionsrisko nachweislich niedrig

Bereits die erste umfassende Gesamtauswertung der ‚SafeACTiVE Study‘ attestierte den Studios in 2020 ein sehr niedriges Infektionsrisiko. (Lesen Sie jetzt: ‚Das Training im Studio ist sicher – Update zur ‚SafeACTiVE Study‘ von EuropaActive‚).

Mit seinem neuen Bericht liefert der europäische Branchenverband jetzt neue umfassende Daten aus dem Corona-Jahr 2021. 

Risiko in Deutschland noch deutlich niedriger

Im nationalen Ländervergleich liegt das Infektionsrisiko in den deutschen Fitness- und Gesundheitsanlagen mit 0,45 Fällen pro 100.000 Check-Ins nochmals deutlich unter dem europäischen Gesamtdurchschnitt.

Studios offenhalten und Prävention ermöglichen

Der Direktor des Advanced Wellbeing Research Centers Prof. Rob Copeland unterstrich mit seinen Statements einmal mehr die zentrale Rolle der Studios im Rahmen der Prävention.

„Wir wissen, dass körperliche Fitness dazu beitragen kann, den Schweregrad einer COVID-19-Infektion zu verringern, und darüber hinaus kann gezielte Bewegung uns helfen, psychologisch mit den Herausforderungen der zweiten Welle der Corona-Pandemie in ganz Europa fertig zu werden,“ so Copeland.

 „Der zweite SafeACTiVE-Bericht enthält wichtige Daten über den relevanten Beitrag, den der Fitness- und Sportsektor zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden während der Pandemie geleistet hat,“ ergänzte der Experte. (Mehr dazu in: ‚Relevanz von Fitnesstraining: Gesunderhaltung der Bevölkerung hat oberste Priorität‚)

„Da COVID-19 weiterhin seinen langen Schatten auf die Gesellschaft wirft, liefert dieser Bericht überzeugende Argumente dafür, dass körperliche Aktivität in der nationalen Politik Vorrang haben muss und dass langfristig sichergestellt werden muss, dass die Einrichtungen offen bleiben, um das körperliche und geistige Wohlbefinden des Einzelnen wie der Gemeinschaft zu erhalten,“ so der Wissenschaftler weiter. 

Hohe Sicherheits- und Hygienestandards innerhalb der Branche

Prof. Alfonso Jimenez, der Leiter von THINK Active, kommentierte den Bericht ebenfalls: „Die von den Clubbetreibern zur Verfügung gestellten Daten unterstreichen, dass Fitnessclubs und Sportzentren mit ihren umfassenden Sicherheits- und Schutzvorkehrungen den Mitgliedern nach wie vor einen professionellen Trainingsrahmen bieten, in dem sie sich sicher und guten Gewissens bewegen und fit halten können“.

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